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   BFH, 10.11.1965 - I 178/63 U   

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https://dejure.org/1965,357
BFH, 10.11.1965 - I 178/63 U (https://dejure.org/1965,357)
BFH, Entscheidung vom 10.11.1965 - I 178/63 U (https://dejure.org/1965,357)
BFH, Entscheidung vom 10. November 1965 - I 178/63 U (https://dejure.org/1965,357)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Beurteilung von rückwirkenden Gehaltserhöhungen einer GmbH zugunsten ihrer Gesellschafter-Geschäftsführer als verdeckte Gewinnausschüttungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 84, 202
  • BStBl III 1966, 73
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 04.08.1959 - I 4/59 S

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Vergütung zurückliegender Dienstleistungen

    Auszug aus BFH, 10.11.1965 - I 178/63 U
    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 4/59 S vom 4. August 1959 (BStBl 1959 III S. 374, Slg. Bd. 69 S. 299) sei das Rückwirkungsverbot in der Regel nur bei solchen Gesellschafter-Geschäftsführern nicht anzuwenden, die zusammen mit ihren Angehörigen oder ihnen sonst nahestehenden Personen zu weniger als 25 v. H. an der Kapitalgesellschaft beteiligt seien.

    Für eine zurückliegende Zeit kann weder ein Gehalt vereinbart noch der Höhe nach bestimmt, noch ein bereits vereinbartes Gehalt erhöht werden (Urteile des Bundesfinanzhofs I 47/55 U, a.a.O.; I 190/57 U vom 24. Juni 1958, BStBl 1958 III S. 381, Slg. Bd. 67 S. 281; I 128/57 U vom 15. April 1958, BStBl 1958 III S. 428, Slg. Bd. 67 S. 407; I 11/58 S vom 5. Mai 1959, BStBl 1959 III S. 369, Slg. Bd. 69 S. 286; I 4/59 S, a.a.O.; I 46, 47/62 vom 31. Juli 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964 Nr. 4 S. 4 = Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 5, Rechtsspruch 394).

    Nach den Grundsätzen des Urteils des Bundesfinanzhofs I 4/59 S (a.a.O.) gilt das Verbot, Dienstleistungen oder sonstige Leistungen des Gesellschafters für die Vergangenheit zu vergüten, nur für solche Gesellschafter, die einen ins Gewicht fallenden Einfluß auf die Kapitalgesellschaft ausüben können und bei denen die Gesellschaftereigenschaft nicht offensichtlich gegenüber der Angestellteneigenschaft zurücktritt.

  • BFH, 11.10.1955 - I 47/55 U

    Behandlung der Bezüge des einzigen Gesellschafters und Geschäftsführers einer

    Auszug aus BFH, 10.11.1965 - I 178/63 U
    Es besteht keine Vermutung, daß der Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH ihr Angestellter ist (Urteil des Bundesfinanzhofs I 47/55 U vom 11. Oktober 1955, BStBl 1955 III S. 397, Slg. Bd. 61 S. 515).

    Für eine zurückliegende Zeit kann weder ein Gehalt vereinbart noch der Höhe nach bestimmt, noch ein bereits vereinbartes Gehalt erhöht werden (Urteile des Bundesfinanzhofs I 47/55 U, a.a.O.; I 190/57 U vom 24. Juni 1958, BStBl 1958 III S. 381, Slg. Bd. 67 S. 281; I 128/57 U vom 15. April 1958, BStBl 1958 III S. 428, Slg. Bd. 67 S. 407; I 11/58 S vom 5. Mai 1959, BStBl 1959 III S. 369, Slg. Bd. 69 S. 286; I 4/59 S, a.a.O.; I 46, 47/62 vom 31. Juli 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964 Nr. 4 S. 4 = Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 5, Rechtsspruch 394).

  • BFH, 05.05.1959 - I 11/58 S
    Auszug aus BFH, 10.11.1965 - I 178/63 U
    Für eine zurückliegende Zeit kann weder ein Gehalt vereinbart noch der Höhe nach bestimmt, noch ein bereits vereinbartes Gehalt erhöht werden (Urteile des Bundesfinanzhofs I 47/55 U, a.a.O.; I 190/57 U vom 24. Juni 1958, BStBl 1958 III S. 381, Slg. Bd. 67 S. 281; I 128/57 U vom 15. April 1958, BStBl 1958 III S. 428, Slg. Bd. 67 S. 407; I 11/58 S vom 5. Mai 1959, BStBl 1959 III S. 369, Slg. Bd. 69 S. 286; I 4/59 S, a.a.O.; I 46, 47/62 vom 31. Juli 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964 Nr. 4 S. 4 = Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 5, Rechtsspruch 394).
  • BFH, 31.07.1956 - I 4/55 U
    Auszug aus BFH, 10.11.1965 - I 178/63 U
    Ließe man nachträgliche Gehaltsvereinbarungen zu, so könnte der Gewinn willkürlich so beeinflußt werden, wie es bei einer Beurteilung der steuerlichen Auswirkungen jeweils am günstigsten ist (Urteil des Bundesfinanzhofs I 4, 5/55 U vom 31. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 288, Slg. Bd. 63 S. 237).
  • BFH, 15.04.1958 - I 128/57 U

    Zulässigkeit der Bildung von Rückstellungen für Versorgungszusagen an den

    Auszug aus BFH, 10.11.1965 - I 178/63 U
    Für eine zurückliegende Zeit kann weder ein Gehalt vereinbart noch der Höhe nach bestimmt, noch ein bereits vereinbartes Gehalt erhöht werden (Urteile des Bundesfinanzhofs I 47/55 U, a.a.O.; I 190/57 U vom 24. Juni 1958, BStBl 1958 III S. 381, Slg. Bd. 67 S. 281; I 128/57 U vom 15. April 1958, BStBl 1958 III S. 428, Slg. Bd. 67 S. 407; I 11/58 S vom 5. Mai 1959, BStBl 1959 III S. 369, Slg. Bd. 69 S. 286; I 4/59 S, a.a.O.; I 46, 47/62 vom 31. Juli 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964 Nr. 4 S. 4 = Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 5, Rechtsspruch 394).
  • BFH, 24.06.1958 - I 190/57 U

    Gehaltsnachzahlungen an Gesellschafter-Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BFH, 10.11.1965 - I 178/63 U
    Für eine zurückliegende Zeit kann weder ein Gehalt vereinbart noch der Höhe nach bestimmt, noch ein bereits vereinbartes Gehalt erhöht werden (Urteile des Bundesfinanzhofs I 47/55 U, a.a.O.; I 190/57 U vom 24. Juni 1958, BStBl 1958 III S. 381, Slg. Bd. 67 S. 281; I 128/57 U vom 15. April 1958, BStBl 1958 III S. 428, Slg. Bd. 67 S. 407; I 11/58 S vom 5. Mai 1959, BStBl 1959 III S. 369, Slg. Bd. 69 S. 286; I 4/59 S, a.a.O.; I 46, 47/62 vom 31. Juli 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1964 Nr. 4 S. 4 = Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 5, Rechtsspruch 394).
  • BFH, 11.12.1985 - I R 164/82

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Kapitalgesellschaft -

    Der erkennende Senat hat bereits in seinem Urteil vom 10. November 1965 I 178/63 U (BFHE 84, 202, BStBl III 1966, 73) die Möglichkeit bejaht, daß sich ein Minderheitsgesellschafter bei der Beschlußfassung des Einflusses des Mehrheitsgesellschafters bedienen kann (vgl. auch BFHE 119, 453, BStBl II 1976, 734).

    Sollte eine mögliche Saldierung zu einer für die Klägerin günstigeren Beurteilung führen, so müßte andererseits berücksichtigt werden, daß auch hinsichtlich des Gesellschafters S eine verdeckte Gewinnausschüttung in Betracht kommen kann, weil sich das Zusammenwirken von Gesellschaftern aufgrund gleichgerichteter Interessen bei der Festsetzung der Tantiemen nach dem Verständnis der Rechtsprechung auch auf den nur mit 10 v.H. am Stammkapital beteiligten Gesellschafter S erstreckt (vgl. BFHE 84, 202, BStBl III 1966, 73).

  • BFH, 21.07.1976 - I R 223/74

    Nachträgliche Erhöhung der Gehaltsbezüge eines Gesellschafter-Geschäftsführers

    Der erkennende Senat hat deshalb bereits in seinem Urteil vom 10. November 1965 I 178/63 U (BFHE 84, 202, BStBl III 1966, 73) die Möglichkeit bejaht, daß sich ein Minderheitsgesellschafter bei der Beschlußfassung des Einflusses des Mehrheitsgesellschafters bedienen kann.
  • BFH, 08.01.1969 - I R 91/66

    Gesellschafter-Geschäftsführer - GmbH - Beherrschender Einfluß - Rückwirkende

    Selbst im Fall einer Beteiligung von weniger als 25 v. H. sind rückwirkende Gehaltsvereinbarungen steuerrechtlich unbeachtlich, wenn der Gesellschafter-Geschäftsführer nach Lage des Einzelfalles einen ins Gewicht fallenden Einfluß auf die Willensbildung der Gesellschaft ausüben konnte und ausgeübt hat (BFH-Urteil I 178/63 U vom 10. November 1965, BFH 84, 202, BStBl III 1966, 73).
  • BFH, 26.07.1972 - I R 138/70

    Innehaben einer inländischen Wohnung - Vorübergehende Unterbrechung -

    Der Senat hat mehrfach entschieden, es bestehe keine Vermutung, daß der Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH ihr Angestellter sei (vgl. z. B. BFH-Urteil I 178/63 U vom 10. November 1965, BFH 84, 202, BStBl III 1966, 73).
  • BFH, 10.07.1974 - I R 205/72

    GmbH - Sondervergütungen - Beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer -

    Zutreffend ist das FG davon ausgegangen, daß Nachzahlungen von Gehältern, Tantiemen und sonstigen Bezügen an beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH ohne vorherige eindeutige Festlegung regelmäßig verdeckte Gewinnausschüttungen i. S. des § 6 Abs. 1 Satz 2 KStG sind (vgl. außer der vom FG zitierten Rechtsprechung BFH-Urteile vom 4. August 1959 I 4/59 S, BFHE 69, 299, BStBl III 1959, 374; vom 10. November 1965 I 178/63 U, BFHE 84, 202, BStBl III 1966, 73; vom 29. November 1967 I 96/64, BFHE 91, 151, BStBl II 1968, 234; vom 6. März 1968 I 135/65, BFHE 92, 205, BStBl II 1968, 482; vom 8. Januar 1969 I R 26/67, BFHE 95, 1, BStBl II 1969, 268; vom 8. Januar 1969 I R 91/66, BFHE 95, 215, BStBl II 1969, 347; vom 17. Februar 1971 I R 172/69, BFHE 102, 47, BStBl II 1971, 463).
  • BFH, 09.12.1976 - IV R 47/72

    Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft - Mitunternehmer - Kapitaleinlage -

    Dieses Erfordernis ist allgemeine Voraussetzung für die einkommensteuerrechtliche Berücksichtigung von besonderen schuldrechtlichen Beziehungen zwischen einer GmbH und ihren Gesellschaftern, die neben das sich aus dem GmbH-Vertrag und der dadurch begründeten Gesellschaftereigenschaft ergebende Rechtsverhältnis treten sollen (s. z. B. BFH-Urteile vom 10. November 1965 I 178/63 U, BFHE 84, 202, BStBl III 1966, 73; vom 23. November 1965 I 188/63, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Körperschaftsteuergesetz, § 6 Abs. 1 Satz 2, Rechtsspruch 119; vom 22. April 1971 I R 114/70, BFHE 102, 268, BStBl II 1971, 600; vom 22. März 1972 I R 117/70, BFHE 105, 143, BStBl II 1972, 501; vom 30. Juli 1975 I R 110/72, BFHE 117, 36, BStBl II 1976, 74).
  • BFH, 21.02.1974 - I R 160/71

    GmbH - Maßgeblich beteiligter Gesellschafter - Beratende Tätigkeit -

    Es kann aber auch ein angemessenes oder ein niedrigeres Entgelt vereinbart werden (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 10. November 1965 I 178/63 U, BFHE 84, 202, BStBl III 1966, 73).
  • BFH, 12.12.1973 - I R 183/71

    Frage der verdeckten Gewinnausschüttung bei nachträglicher Gehaltszahlung an

    Handelt es sich bei den Zuwendungen um Gehaltszahlungen an einen Geschäftsführer, der an der Gesellschaft allein oder zusammen mit seiner Ehefrau zu mehr als 50 v. H. beteiligt ist ("beherrschender" Gesellschafter; vgl. Urteil vom 4. August 1959 I 4/59 S, BFHE 69, 299, BStBl III 1959, 374), so können diese Zahlungen verdeckte Gewinnausschüttungen sein, wenn sie erst nachträglich für eine zurückliegende Zeit vereinbart werden (BFH-Urteil vom 10. November 1965 I 178/63 U, BFHE 84, 202, BStBl III 1966, 73).
  • BFH, 22.03.1972 - I R 117/70

    Pensionsbezüge - Anpassung an veränderte Verhältnisse - Ansteigen der

    Wie der erkennende Senat in seinem Urteil I 178/63 U vom 10. November 1965 (BFH 84, 202, BStBl III 1966, 73) ausgeführt hat, erfordern es die verschiedenen Möglichkeiten, die Mitarbeit insbesondere des die Gesellschaft beherrschenden Gesellschafters in der Geschäftsführung zu gestalten, daß von vornherein klar und eindeutig vereinbart sein muß, ob und ggf. in welcher Höhe ein Entgelt gezahlt werden soll.
  • BFH, 06.03.1968 - I 135/65

    Steuerliche Unbeachtlichkeit rückwirkender Vereinbarungen zwischen der

    Diese Voraussetzung ist aber erst dann nicht mehr erfüllt, wenn der Gesellschafter zu weniger als 25 % beteiligt ist (BFH-Urteil I 4/59 S vom 4. August 1959, BFH 69, 299, BStBl III 1959, 374), und wird selbst in diesem Fall als gegeben erachtet, wenn der Gesellschafter-Geschäftsführer nach Lage des Einzelfalles als Gesellschafter einen ins Gewicht fallenden Einfluß auf die Willensbildung der Gesellschaft ausgeübt hat (BFH-Urteil I 178/63 U vom 10. November 165, BFH 84, 202, BStBl III 1966, 73).
  • BFH, 17.02.1971 - I R 172/69

    Beherrschender geschäftsführender Gesellschafter - Gehaltsnachzahlung -

  • BFH, 29.11.1967 - I 96/64

    Vereinbarung einer Arbeitsvergütung - Kapitalgesellschaft - Gesellschafter -

  • BFH, 23.10.1968 - I R 10/66

    Steuerrechtliche Zulässigkeit der bildung einer Pensionsrückstellung durch eine

  • BFH, 08.03.1967 - I 119/64

    Zulässigkeit der rückwirkenden Erhöhung des Gehalts des Geschäftsführers einer

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